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Montag, 13. Oktober 2008

Feuer vom Himmel

„Sage zu meinem Bruder,daß er sein Erbe mit mir teilen soll“(Lukas 12,13)
„Siehst du nicht,daß ich alleine arbeiten muß! Sage meiner Schwester,daß sie mir helfe!“(Lukas 10,40)
„Schicke doch Lazarus zu meinen 5 Brüdern, daß er sie warne,damit sie nicht auch an diesen schrecklichen Ort kommen!“(Lukas 16,27)
Wenn der gläubige Mensch die Grenze seines eigenen Verständnisses, seiner Empfindung und Tragkraft erreicht,will er immer Gott diktieren in seinen Gebeten ihm zu helfen.-aber das tut Gott niemals!und wenn man das entdeckt oder hat lange genug gewartet( so wie Saul) dann übernimmt man selbst die Sache in eigener Kraft.Darauf liegt aber kein Segen. Es scheint uns die Situation vielleicht so haarsträubend, unerträglich ,daß wir fast ärgerlich sind auf Gott,weil er nicht eingreift! Warum geschieht nichts? Warum lässt Gott das zu? All das Schmerzvolle,Schlechte und erlaubt auch noch daß es weiter fortsetzt? Die Jünger,die ja Jesus direkt zur Hand hatten und seine Macht kannten,meinten ,es sei jetzt am Platz einmal seine Macht zu demonstrieren und ein Beispiel zu statuieren:“ Herr,sollen wir befehlen,daß Feuer vom Himmel falle und sie verzehre?“( Lukas 9,54) Niemals! Der Herr kümmert sich nicht um unsere guten Vorschläge um andere zu richten. –„Ihr wisst nicht ,was ihr redet!“ Was war das für ein Geist!,der egoistische,menschliche,kurzsichtige Geist,aber nicht Gottes Geist!—Anders ,wo er nichts dagegen hat,ist. z. B. bei Petrus auf dem Wasser.“Herr ,wenn du es bist so befiel mir auf dem Wasser zu dir zu kommen!“(Matth.14.28)

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